Nachhaltiges Bauen: Strategien zur Senkung der Energiekosten beim Bau und bei der Renovierung des Hauses
Um tatsächlich etwas für die Zukunft der Umwelt tun zu können, muss sich die Baubranche noch stärker auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen konzentrieren. Wichtig ist, dass diese nicht nur für Neubauten, sondern auch für die Renovierung oder Sanierung bestehender Gebäude genutzt werden können.
Emissionsfreies Bauen und die Verbesserung der Energieeffizienz bestehender Gebäude stehen im Mittelpunkt des Entwurfs zur Überarbeitung der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD), der derzeit vom Europäischen Parlament ausgearbeitet wird. Alle Maßnahmen, die in diesem Bereich ergriffen werden, zielen darauf ab, die Energiearmut in der Weltwirtschaft zu verringern.
Bauen im Einklang mit der Natur
Die Hauptannahme des nachhaltigen Bauens ist der Einsatz von Lösungen, die den aktuellen Bedürfnissen der Gebäudenutzer entsprechen, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen und somit den Bedürfnissen künftiger Generationen gerecht zu werden. . Um dieses Ziel zu erreichen, ist es nicht nur notwendig, das Bauwesen auf erneuerbare Energiequellen umzustellen, sondern auch Bausysteme mit hohen technischen und isolierenden Parametern einzusetzen.
Eine Richtung, deren Beliebtheit in den letzten Jahren stark zugenommen hat, ist die Passivbauweise, die auf der effizienten Nutzung von Sonnenenergie und anderen erneuerbaren Energiequellen beruht. Diese Bauweise ermöglicht Energieeinsparungen von 90% beim Heizen und Kühlen des Gebäudes im Vergleich zu typischen Gebäuden.
Um die Ziele der Passivbauweise zu erreichen, sind jedoch spezielle Lösungen erforderlich. Ein Beispiel für solche Lösungen sind Aluminiumfenster und -türen mit thermischem Trennblatt im System MB-104 Passive von Aluprof, die neben der Möglichkeit, verglaste, stilvolle und funktionale Fassaden zu schaffen, auch eine gute Schall- und Wärmedämmung garantieren (bestätigt durch ein Zertifikat des Passivhaus Instituts PHI Darmstadt). Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine exzellente Wasser- und Luftdichtheit bei hoher Konstruktionsfestigkeit aus.
Aluminiumsysteme für anspruchsvolle Kunden
Auch die verwendeten Baumaterialien sind ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Energieoptimierung von Gebäuden. Diese sollten nicht nur hohe Festigkeitsparameter garantieren, sondern auch Anforderungen in Bezug auf Wärme- und Schalldämmung (z.B. Aluminiumfenster und -türen im System MB-86N oder MB-79N) sowie Feuchtigkeitsbeständigkeit oder Widerstandsfähigkeit gegen Windlast erfüllen.
– Die von unserem Unternehmen angebotenen innovativen Aluminiumsysteme sind die Antwort auf die Bedürfnisse des Wohnungsbaumarktes nach umweltfreundlichen, konstruktiv leichten und hoch energieeffizienten Lösungen, sagt Rafael Altheim bei Aluprof, einem internationalen Hersteller von Aluminium-Systemen in Europa.
Was zeichnet Aluminiumsysteme aus und warum sollten sie im energieeffizienten Bauen eingesetzt werden?
Neben der bereits erwähnten konstruktiven Leichtigkeit, die für fast jedes Projekt (modern und historisch) anwendbar ist, ist die Komplexität der Lösungen, die höchste Wärmedämmparameter garantieren, ein wichtiger Vorteil. Der bloße Einbau von Fenstern und Türen mit sehr guten Parametern reicht nicht aus, um energieintensive Wärmebrücken in einem Gebäude zu beseitigen. Es ist wichtig, dass die Fenster- und Türsysteme in der sog. Wärmedämmzone eingebaut werden. Mit dem System MB-Installation Solution können Fenster oder Türen so eingebaut werden, dass sie über die Wand hinausragen und die Verbindungen zwischen den Fenster- sowie Türrahmen und der Wand ordnungsgemäß abgedichtet sind.
Der Mehrwert von Fenstern oder Türen in Aluminiumsystemen besteht darin, dass sie aus Recyclingmaterial hergestellt werden. Bei der Marke Aluprof lag der Gesamtanteil des verwendeten Aluminiumschrotts im Jahr 2022 bei 65 Prozent, was 95 Prozent der Energie einsparen ließ, die zur Herstellung von aus Bauxit gewonnenem Primäraluminium erforderlich ist.
Effiziente und wirkungsvolle Lösungen
Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen kann mit hoher Ästhetik und Funktionalität Hand in Hand gehen. Eine hervorragende Bestätigung dafür ist der weit verbreitete Einsatz von passiven Aluminiumsystemen sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bau. Beispiele hierfür sind das Londoner The Forge, wo Lösungen zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um 24% pro Quadratmeter und zur Reduzierung des Kohlenstoffs in der tragenden Konstruktion um 40% sowie im Oberbau und der Fassade um 22% angewandt wurden. So gute Parameter gehen mit der Effizienz und Funktionalität der eingesetzten Lösungen einher. Das neunstöckige Büro- und Dienstleistungsgebäude zeichnet sich nicht nur durch seine Fläche aus, sondern auch durch die Anzahl der Verglasungen, die seine Energieeffizienz optimieren.
Die optimale Nutzung der Sonnenenergie in einem Gebäude mit vielen Verglasungen wird durch den Einsatz von Aluminium-Raffstores erleichtert, die die Innenräume wirksam vor übermäßiger Erwärmung schützen und angenehme thermische Bedingungen im Inneren des Gebäudes gewährleisten.
– Bei großen Verglasungen ist es entscheidend, die direkte Wirkung der Sonneneinstrahlung auf das Gebäudeinnere zu reduzieren und gleichzeitig den thermischen Komfort zu erhalten, erklärt Rafael Altheim von Aluprof, einem internationalen Hersteller von Aluminium-Systemen in Europa. – Die von uns angebotenen Raffstores erfüllen diese Funktion und sind darüber hinaus ein dekoratives Element für den Innenraum, fügt er hinzu.
Let‘s build a better future!
Die Verbreitung des nachhaltigen, energieeffizienten Bauens ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Die Suche nach alternativen Energiequellen für Wohn- und Geschäftsgebäude ist eine der Voraussetzungen, die die Weltwirtschaft erfüllen muss, um die Energiearmut zu verringern. Deshalb ist es so wichtig, Systeme zu verwenden, die im Einklang mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit entwickelt wurden. Heutige Entscheidungen über die Auswahl von Komponenten und die Planung von Investitionen sowie über die Höhe des Energieverbrauchs wirken sich direkt auf die Lebensbedingungen künftiger Generationen aus.
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