Mako-Satin Bettwäsche richtig waschen: Die besten Tipps für mehr Frische
Nichts ist besser, als nach einem anstrengenden Tag ins frische Bett zu fallen. Je Nacht verbringen wir rund acht Stunden in unserem Bett und verlieren dort Haare, Hautschuppen und Schweiß. Damit wir richtig entspannen können und erholsamen Schlaf finden, ist saubere Bettwäsche daher ein Muss. Um aufgrund von Hausstaubmilben und Bakterien, die sich in unserer Bettwäsche ansiedeln, keine Hautprobleme oder Allergien zu riskieren, sollte man diese regelmäßig waschen. Wie man die Bettwäsche in der Waschmaschine hygienisch rein bekommt und was es dabei zu beachten gibt, haben wir hier zusammengefasst.
Wie oft sollte man Mako-Satin Bettwäsche waschen?
Für einen gesunden Schlaf und hygienische Frische im Bett sollte man Mako-Satin Bettwäsche spätestens alle zwei bis drei Wochen waschen. In bestimmten Situationen raten wir jedoch, die Bettwäsche zumindest wöchentlich zu wechseln:
- Raucher
- Personen, die zu übermäßigem Schwitzen neigen
- Haustierbesitzer, die Ihre Lieblinge im Bett schlafen lassen
- bei einer Erkältung
- bei einer Hausstaub- oder Milbenallergie
- Nacktschläfer
In den oben genannten Fällen ist das regelmäßige Wechseln von Kissen- und Bettbezug sehr wichtig. Den Schlafanzug sollte man zudem alle zwei bis vier Tage wechseln. Neue Bettwäsche sollte vor dem ersten Gebrauch unbedingt gewaschen werden! In der Regel riechen die Textilien sehr streng, wenn bei der Produktion Chemikalien verwendet wurden. Durch das Waschen in der Waschmaschine wird der unangenehme Geruch entfernt und Keime und Schmutzpartikel werden zuverlässig gelöst. Für mehr Hygiene sollte man auch die Waschmaschine öfter reinigen.
Darauf sollte man beim Waschen der Bettwäsche achten
Beim Waschen der Bettwäsche gibt es ein paar Regeln, die beachtet werden sollten:
- Bettwäsche vor dem Waschen auf links drehen, um ein Ausbleichen der Farben zu vermeiden und Faserabrieb vorzubeugen.
- Zur Schonung der Bezüge sollten die Knöpfe oder der Reißverschluss vor dem Waschgang geschlossen Dadurch kann verhindert werden, dass die Knöpfe abgerissen werden oder die Wäsche sich ineinander verfängt.
- Nach Farben und Material
- Waschanleitung des jeweiligen Produktes berücksichtigen, um zu wissen, was erlaubt ist.
Bei wie viel Grad sollte man Bettwäsche waschen?
Neuere Waschmaschinen schaffen es bereits, die Bettwäsche schonend und energiesparend mit niedrigen Temperaturen rein und sauber zu bekommen. Für Allergiker empfiehlt es dennoch, Kopfkissen, Bezug und Lacken bei mindestens 60 Grad zu waschen, um alle Keime und Bakterien abzutöten.
- Materialien wie Baumwolle, Polyester, Frottee, Jersey oder Mikrofaser halten eine Temperatur von bis zu 60 Grad
- Satin-Bettwäsche oder Bettwäsche aus Leinen sollte nicht über 40 Grad gewaschen
- Luxus Mako-Satin Bettwäsche aus Baumwoll-Satin ist pflegeleicht, waschbar bei 60 Grad und trocknergeeignet
- Da Seide besonders empfindlich ist, sollte man diese bei maximal 30 Grad reinigen, um den Stoff zu schonen.
Um sicherzugehen, die Bettwäsche richtig zu waschen, sollten die Symbole auf der Waschangabe beachtet werden.
Bettwäsche nach Farben waschen & das richtige Waschmittel
Damit die Farbe der Bettwäsche möglichst lange erhalten bleibt, sollte man weiße, schwarze und bunte Wäsche vor dem Waschgang in der Waschmaschine trennen. So können Verfärbungen zuverlässig vermieden werden. Wir zeigen, wie es geht:
- Bunte Bettwäsche: Bei bunter Wäsche eignet sich Colorwaschmittel am besten und ein Waschgang bei 40 Grad ist im Regelfall vollkommen ausreichend, um normale Verschmutzung zu entfernen. Um bunte Bettwäsche keimfrei zu waschen, kann ein geeignetes Desinfektionsmittel hinzugeben werden. Dazu optimalerweise die jeweiligen Pflegehinweise der Bettwäsche beachten.
- Weiße Bettwäsche: Je nach Material kann man weiße Bettwäsche mit höherer oder niedrigerer Temperatur waschen. Hier eignet sich ein Color- oder Vollwaschmittel am besten, um die Wäsche hygienisch zu reinigen – das enthaltene Bleichmittel hält die Wäsche strahlend weiß. Unser Tipp: Die Bettwäsche draußen trocknen lassen – Sonnenlicht wirkt wie ein natürliches Desinfektionsmittel. Aber auch hier gilt es die Pflegehinweise des Herstellers zu beachten.
- Schwarze Bettwäsche: Schwarze Bettwäsche sollte wie bunte Bettwäsche behandelt werden – nicht zu heiß waschen und um die dunkle Färbung des Stoffes zu erhalten, ein spezielles Waschmittel für schwarze Wäsche verwenden.
Welches Wasch-Programm ist das Beste für die Bettwäsche?
So wie bei der Wahl des Waschmittels sollte auch bei der Wahl des Waschprogramms auf die Stoffart geachtet werden.
- Baumwoll-, Microfaser-, Biber- und Frottee-Bettwäsche kann mit dem Programm für Koch- und Buntwäsche gewaschen
- Bettwäsche aus Jersey oder Leinen sollten besser mit einem Schonwaschgang gereinigt
- Satin und Seide sind da etwas empfindlicher – daher besser auf ein Fein- oder Seidenwaschprogramm setzen.
Unsere Tipps & Tricks zur richtigen Pflege von Bettwäsche
Bettwäsche muss nicht nur richtig gewaschen werden – auch die Pflege ist enorm wichtig und kann dazu beitragen, die Bezüge langlebig zu machen. Hier haben wir unsere Tipps und Tricks rund um die perfekte Pflege von Bettwäsche zusammengefasst: Waschmaschine befüllen: Die Waschmaschine am besten nur mit leichtem Druck befüllen – nicht zu voll. Somit können sich die Bezüge locker in der Trommel bewegen und knittern nicht zu stark. Weichspüler: Die Zugabe von Weichspüler in die Waschmaschine ist nicht erforderlich, da damit nur die Saugfähigkeit der Bettwäsche reduziert wird. Zudem enthalten die meisten Weichspüler Duftstoffe, die beim Einschlafen stören oder gar Kopfschmerzen auslösen. Bettwäsche trocknen: Bettwäsche kann man üblicherweise problemlos im Trockner trocknen. Seidenbettwäsche oder andere empfindliche Materialien sollte man jedoch besser an der Luft trocknen. Bettwäsche bügeln: Bezüge für das Bett können in der Regel ohne Probleme auf kleinster Stufe gebügelt werden. Bei empfindlichen Materialien sollten aber unbedingt die Pflegehinweise auf dem Wäscheetikett beachtet werden. Mithilfe von speziellen Waschmitteln, Weichspüler, einer niedrigen Schleuderzahl beim Waschen oder durch die Verwendung eines Trockners kann man sich das Bügeln sparen.
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